Weiser im Abschied,
entschlossen im Aufbruch.
Drängenden Geistes,
schreiten wir fort.
Die Künstlerin hat im Jahr 2012 ihre Bilder-Trilogie für unsere Neujahrskarten 2013 - 2015 über einen Zeitraum hin von wenigen Monaten geschaffen. Es gehört zu Ursula Gerbers künstle-rischem Anspruch, in diesen Entwicklungsprozess für ein dreiteiliges Werk einzutauchen und diesen abzuschliessen.
Wer von uns kann sagen, wo wir in zwei Jahren sind? Die Bilder, die symbolisch für Aufbruch, Unterwegs sein und Innehalten stehen, werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung verwendet.
In ihrem dritten und letzten Werk verbindet Ursula Gerber weitere Skulpturen aus ihrer Serie «Nomades» mit nun erstmals deutlich erkennbaren Orgelpfeifen. Erst auf den zweiten Blick erschliessen sich dem Betrachter die Vielschichtigkeit und Tiefe des Werkes.
Orgelbau Kuhn
Kurzbiografie:
Ursula Gerber-Senger, 1958 in Zürich geboren, 1981 Beginn mit Textilgestaltung in Venezuela, 1992 von der Textil- zur Objektgestaltung, 2006 Reduktion der Materialvielfalt mit thematischem Schwerpunkt «Menschen unterwegs», ab 2007 auch neue Medien, Teilnahme an zahlreichen internationalen Ausstellungen, Publikationen und Preise, Werke in Museen und Privatsammlungen im In- und Ausland.
www.ursula-gerber.ch